Wärmepumpensysteme zum Heizen und Kühlen

Auch die Wärmepumpentechnik hat sich in den letzten 10 – 15 Jahren in unseren Gebäuden als umweltfreundliche, effiziente Technik etabliert. Ich Winter beheizt sie das Gebäude, im Sommer kann sie es kühlen. Sie arbeitet nach dem umgekehrten Kühlschrank-Prinzip, indem sie der Umwelt „Wärme“ entnimmt, sie auf ein höheres Niveau „pumpt“ und dem Gebäude als Heiz- bzw. Kühlenergie zur Verfügung stellt. Das Verhältnis hierbei ist ca. 1 : 4. Eine Kilowattstunde elektrische Energie wird benötigt, um vier  Kilowattstunden Wärmeenergie bereit zu stellen.

Vorteile:

  • umweltfreundlich durch hohe Energieeffizienz
  • unabhängig von fossilen Rohstoffen (Öl, Gas, Kohle)
  • hoher Wirkungsgrad
  • hohe Zuverlässigkeit

Im Jahr 2020 hat sich die Wärmepumpe im deutschen Neubau mit 52,8% erstmals als Marktführer etabliert. Aber auch eine Wärmepumpe verbraucht einige Tausend Kilowattstunden Strom (z.B. 5.000 kWh elektrische Energie (Strom) bei 20.000 Kilowattstunden Wärmebedarf). Dafür bieten viele Stromanbieter einen verbilligten Wärmepumpenstrom-Tarif an, der aktuell bei rund 22,5 Cent pro Kilowattstunde liegt (waermepumpe.de). Immer noch recht viel. Aber es gibt eine Alternative.

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